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Schweizer Blasmusik-Dirigentenverband

Vom Bilderbuch zum Musiktheater für Brass Quartett

20. März 2019
von Theo Martin

«Die grosse Wörterfabrik» heisst die Geschichte von Agnès de Lestrade, die der Schweizer Komponist Fabian Künzli für die vier Jahreszeiten des tiefen Blechs musikalisch umsetzt. Mit fantasievollen Klangbildern soll das Werk für Horn, Posaune, Euphonium und Tuba Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren verzaubern.

«Mit schönen Klängen die Bibliothek der Emotionen berühren.» So soll das Werk nicht direkt für ein bestimmtes Instrument Werbung machen – die Geschichte hat keinen besonderen Bezug zum tiefen Blech. Vielmehr geht es darum, eine schöne Begegnung mit Blasinstrumenten zu ermöglichen. Es ist eine sehr poetische Geschichte, die den Wert der Wörter und der Liebe aufzeigt. Läuft alles nach Plan, wird «Die grosse Wörterfabrik» Mitte März verfügbar sein. Ob der kleine Paul die Liebe der hübschen Marie gewinnt und wie er das anstellt, erfahren die kleinen Zuschauerinnen und Zuschauer in einer der hoffentlich bald vielerorts stattfindenden Vorstellungen.

Die Uraufführung

«Die grosse Wörterfabrik» wird am 24. März um 11.00 Uhr im Südpol Luzern (grosse Halle) in Kooperation mit der Musikschule Luzern uraufgeführt (Eintritt frei). Auf der Bühne stehen werden Andrea Scherrer (Horn), Fabian Bloch (Euphonium), Daniel Schädeli (Tuba) und Armin Bachmann (Posaune).

 

Quelle: Schweizer Blasmusikverband (Newsletter)

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